Tagesspiegel Wahl-Spezial

Wer wo in Deutschland gewonnen hat

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Die Union verliert deutlich und schafft ihr historisch zweitschlechtestes Ergebnis seit 1949. Die SPD hingegen erfuhr sogar ihr historisch schlechtestes Ergebnis bei einer Bundestagswahl. Das lange offene Rennen zwischen den kleinen Parteien konnte die AfD klar für für sich entscheiden. Die FDP zieht wieder in den Bundestag ein, die Linke liegt knapp vor den Grünen, die damit erneut nur die kleinste Fraktion im Parlament bilden.



So hat Ihr Wahlkreis von 1998 bis heute gewählt

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Die AfD gründete sich erst im Januar 2013.
Wollen Sie die Ergebnisse der AfD für deren erste Bundestagswahl sehen, klicken Sie in der Jahresauswahl auf 2013.

2017
2013
2009
2005
2002
1998

Bundestagswahl 2017:
Die Union verliert, Merkel wird zum vierten Male Kanzlerin

Mit 33 Prozent belegt die Union wieder den ersten Platz, muss jedoch im Vergleich zu 2013 schmerzhafte Verluste hinnehmen. Doch die CDU gewinnt 231 der 299 Direktwahlkreise. Sie bleibt mit insgesamt 246 Sitzen stärkste Fraktion, verliert aber 65 Abgeordneten im Vergleich zu 2013.

Bundestagswahl 2017:
Die Union verliert, Merkel wird zum vierten Male Kanzlerin

Mit 33 Prozent belegt die Union wieder den ersten Platz, muss jedoch im Vergleich zu 2013 schmerzhafte Verluste hinnehmen. Doch die CDU gewinnt 231 der 299 Direktwahlkreise. Sie bleibt mit insgesamt 246 Sitzen stärkste Fraktion, verliert aber 65 Abgeordneten im Vergleich zu 2013.

Bundestagswahl 2013:
Erneut liegt die Union klar auf dem Ersten Platz

Mit 41,5 Prozent belegen CDU/CSU zum dritten Mal in Folge den ersten Platz und kann den Abstand zur SPD weiter vergrößern. Die CDU gewinnt 236 der 299 Direktwahlkreise, gewinnt im Vergleich zu 2009 Sitze hinzu. Mit 311 Sitzen bleibt sie stärkste Fraktion.

Bundestagswahl 2013:
Erneut liegt die Union klar auf dem Ersten Platz

Mit 41,5 Prozent belegen CDU/CSU zum dritten Mal in Folge den ersten Platz und kann den Abstand zur SPD weiter vergrößern. Die CDU gewinnt 236 der 299 Direktwahlkreise, gewinnt im Vergleich zu 2009 Sitze hinzu. Mit 311 Sitzen bleibt sie stärkste Fraktion.

Bundestagswahl 2009:
CDU/CDU verliert, kann sich aber auf Rang 1 behaupten

Die Union verteidigt mit 33,8 Prozent ihre Vormachtstellung, verliert jedoch leicht im Vergleich zum Vorjahr. Dennoch erringt sie ihr zweitschlechtestes Ergebnis seit 1949. Sie bleibt mit 239 Sitzen, davon 218 direkt gewonnen, aber klar stärkste Fraktion.

Bundestagswahl 2009:
CDU/CDU verliert, kann sich aber auf Rang 1 behaupten

Die Union verteidigt mit 33,8 Prozent ihre Vormachtstellung, verliert jedoch leicht im Vergleich zum Vorjahr. Dennoch erringt sie ihr zweitschlechtestes Ergebnis seit 1949. Sie bleibt mit 239 Sitzen, davon 218 direkt gewonnen, aber klar stärkste Fraktion.

Bundestagswahl 2005:
Merkel profitiert von vorgezogenen Neuwahlen

Die CDU/CSU siegt mit nur einem Prozentpunkt Vorsprung vor der SPD und bildet eine schwarz-gelbe Koalition. Mit 35,2 Prozent der Zweitstimmen und 226 Sitzen, davon 150 Direktmandate trennen sie lediglich vier Sitze von den Sozialdemokraten.

Bundestagswahl 2005:
Merkel profitiert von vorgezogenen Neuwahlen

Die CDU/CSU siegt mit nur einem Prozentpunkt Vorsprung vor der SPD und bildet eine schwarz-gelbe Koalition. Mit 35,2 Prozent der Zweitstimmen und 226 Sitzen, davon 150 Direktmandate trennen sie lediglich vier Sitze von den Sozialdemokraten.

Bundestagswahl 2002:
Gerhard Schröder bleibt denkbar knapp Kanzler

Die SPD verliert leicht und liegt mit 38,5 Prozent nur noch rund 6.000 Zweitstimmen vor der Union die sich im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessern konnte. Bei insgesamt 251 Sitzen und 171 Direktmandaten hat sie am Ende nur drei Sitzen mehr als die Union.

Bundestagswahl 2002:
Gerhard Schröder bleibt denkbar knapp Kanzler

Die SPD verliert leicht und liegt mit 38,5 Prozent nur noch rund 6.000 Zweitstimmen vor der Union die sich im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessern konnte. Bei insgesamt 251 Sitzen und 171 Direktmandaten hat sie am Ende nur drei Sitzen mehr als die Union.

Bundestagswahl 1998:
Nach heftigen Lagerwahlkampf folgt Rot-Grü

Der SPD gelingt unter Kanzlerkandidat Schröder mit 40,9 Prozent der Wechsel. Erstmalig seit 1980 stellt die SPD wieder den Kanzler. 212 von 299 Wahlkreisen werden direkt gewonnen. Mit 298 Abgeordneten ziehen so viele Sozialdemokraten in den Bundestag wie noch nie.

Bundestagswahl 1998:
Nach heftigen Lagerwahlkampf folgt Rot-Grü

Der SPD gelingt unter Kanzlerkandidat Schröder mit 40,9 Prozent der Wechsel. Erstmalig seit 1980 stellt die SPD wieder den Kanzler. 212 von 299 Wahlkreisen werden direkt gewonnen. Mit 298 Abgeordneten ziehen so viele Sozialdemokraten in den Bundestag wie noch nie.

Bundestagswahl 1994:
Die letzte Kanzlerschaft Kohls

Die Union verliert mit 41,4 % zum vierten Mal in Folge, bleibt aber stärkste politische Kraft in Deutschland. Berlin und Brandenburg färben sich rot. Erneut liegt in Straußberg, östlich von Berlin, die damalige PDS vor der SPD. Erst 2005 wird die Linke hier wieder stärkste Kraft und kann bis 2013 den ersten Platz behaupten.

Bundestagswahl 1990:
Die erste Wahl nach der Wende

Bundeskanzler Kohl und CDU/CSU gewinnen mit 43,8 % die ersten gesamtdeutschen Bundestagswahlen. Im Osten und Südosten stellt die Union den ersten Platz, in westdeutschen Städten wie Hamburg, Bremen, Köln, aber auch Tübingen oder Freiburg die SPD. Die FDP steht in Halle (Saale) – dem Geburtsort des damaligen Außenministers Genscher (FDP) – auf dem ersten Rang.

Bundestagswahl 2017:
Endstation Schulz-Zug

Mit 20,5 Prozent verliert die SPD und liegt nach 2009 erneut unter dem bis dahin historisch schlechtesten Ergebnis. Sie gewinnt auch nur 59 der 299 Direktwahlkreise. Mit nur 153 Sitzen verliert sie im Vergleich zu 2013 damit 40 Abgeordnete.

Bundestagswahl 2017:
Endstation Schulz-Zug

Mit 20,5 Prozent verliert die SPD und liegt nach 2009 erneut unter dem bis dahin historisch schlechtesten Ergebnis. Sie gewinnt auch nur 59 der 299 Direktwahlkreise. Mit nur 153 Sitzen verliert sie im Vergleich zu 2013 damit 40 Abgeordnete.

Bundestagswahl 2013:
Auch Steinbrück kann gegen Merkel nicht gewinnen

Die SPD kann sich zwar leicht verbessern, landet aber mit mit 25,7 Prozent erneut weit hinter der Union nur auf Rang zwei. weit hinter der Union. Mit 193 Sitzen - davon nur noch 58 Direktmandaten - zieht sie als zweitstärkste Fraktion in den Bundestag ein.

Bundestagswahl 2013:
Auch Steinbrück kann gegen Merkel nicht gewinnen

Die SPD kann sich zwar leicht verbessern, landet aber mit mit 25,7 Prozent erneut weit hinter der Union nur auf Rang zwei. weit hinter der Union. Mit 193 Sitzen - davon nur noch 58 Direktmandaten - zieht sie als zweitstärkste Fraktion in den Bundestag ein.

Bundestagswahl 2009:
Steinmeier und die SPD erleben ein Debakel

Die SPD bleibt zweitstärkste politische Kraft im Land. Mit 23,7 Prozent erzielt sie jedoch ihr historisch schlechtestes Ergebnis seit 1949. Nur noch 64 Wahlkreise werden von der SPD direkt gewonnen, damit schickt sie nur noch 146 Mandatsträger in den Berliner Bundestag.

Bundestagswahl 2009:
Steinmeier und die SPD erleben ein Debakel

Die SPD bleibt zweitstärkste politische Kraft im Land. Mit 23,7 Prozent erzielt sie jedoch ihr historisch schlechtestes Ergebnis seit 1949. Nur noch 64 Wahlkreise werden von der SPD direkt gewonnen, damit schickt sie nur noch 146 Mandatsträger in den Berliner Bundestag.

Bundestagswahl 2005:
Rot-Grün verliert Mehrheit im Bundestag

Zum dritten Mal in Folge verliert die SPD und erreicht mit 34,2 Prozent nur noch, wenn auch denkbar knapp, den zweiten Rang. Mit 34,2 Prozent und 222 Sitzen, davon immerhin 145 direkt gewonnen, stellt sie die größte Oppositionsfraktion im Parlament.

Bundestagswahl 2005:
Rot-Grün verliert Mehrheit im Bundestag

Zum dritten Mal in Folge verliert die SPD und erreicht mit 34,2 Prozent nur noch, wenn auch denkbar knapp, den zweiten Rang. Mit 34,2 Prozent und 222 Sitzen, davon immerhin 145 direkt gewonnen, stellt sie die größte Oppositionsfraktion im Parlament.

Bundestagswahl 2002:
Auch diesmal wird kein Bayer Kanzler werden

CDU/CSU können ihr Ergebnis zwar verbessern, liegen mit ebenfalls 38,5 Prozent jedoch erneut, wenn auch denkbar knapp, hinter der SPD. Mit nur 248 Sitzen, davon nun immerhin 125 direkt gewonnen, bleibt sie in der Opposition.

Bundestagswahl 2002:
Auch diesmal wird kein Bayer Kanzler werden

CDU/CSU können ihr Ergebnis zwar verbessern, liegen mit ebenfalls 38,5 Prozent jedoch erneut, wenn auch denkbar knapp, hinter der SPD. Mit nur 248 Sitzen, davon nun immerhin 125 direkt gewonnen, bleibt sie in der Opposition.

Bundestagswahl 1998:
Nach 16 Jahren dankt Kanzler Kohl ab

Die CDU/CSU verliert deutlich und landet klar hinter der SPD auf Rang zwei. Mit 35,1 Prozent der Zweitstimmen und nur noch 112 direkt gewonnen Wahlkreisen sitzen die 245 Union-Abgeordneten erstmalig seit 1982 wieder auf der Oppositionsbank.

Bundestagswahl 1998:
Nach 16 Jahren dankt Kanzler Kohl ab

Die CDU/CSU verliert deutlich und landet klar hinter der SPD auf Rang zwei. Mit 35,1 Prozent der Zweitstimmen und nur noch 112 direkt gewonnen Wahlkreisen sitzen die 245 Union-Abgeordneten erstmalig seit 1982 wieder auf der Oppositionsbank.

Bundestagswahl 1994:
Rudolf Scharping kann Kanzler Kohl nicht ablösen

SPD erreicht mit 36,4 % auch bei der zweiten gesamtdeutschen Bundestagswahl nur Rang zwei, sowohl im dünn besiedelten Westen als auch im ganzen Süden. Im äußersten Nordosten der Republik erringt die PDS vielfach noch vor der SPD den zweiten Platz. In Rheinland-Pfalz ist die FDP vergleichsweise häufig auf Rang zwei.

Bundestagswahl 1990:
SPD-Herausforderer Lafontaine schafft die Wende nicht

Die SPD verliert mit 33,5 % im Vergleich zu den letzten westdeutschen Bundestagswahlen und erringt in einer übergroßen Mehrheit aller Gemeinden den zweiten Platz. Insbesondere in Thüringen liegt jedoch die FDP in zahlreichen Gemeinden noch vor SPD und PDS auf Rang zwei.

Bundestagswahl 2017:
Spitzen-Duo Wagenknecht-Bartsch auf Erfolgskurs

Mit 9,2 Prozent legt die Linke hinzu, hat aber beim Rennen um Platz drei das Nachsehen. In Berlin und mit Leipzig gewinnt sie insgesamt fünf Direktwahlkreise. Mit 69 Sitzen gewinnt sie im Vergleich zu 2013 jedoch 5 Abgeordnete hinzu, ist aber dennoch zweitkleinste Fraktion.

Bundestagswahl 2013:
Acht-köpfiges Spitzenteam um Gysi erkämpft Rang drei

Die Linke liegt mit 8,6 Prozent erstmals bei einer Bundestagswahl auf dem den dritten Platz in Deutschland. Mit 64 Sitzen - vier davon direkt in Berlin gewonnen - ist sie die drittstärkste Kraft im Parlament und damit größte Oppositionsfraktion.

Bundestagswahl 2013:
Acht-köpfiges Spitzenteam um Gysi erkämpft Rang drei

Die Linke liegt mit 8,6 Prozent erstmals bei einer Bundestagswahl auf dem den dritten Platz in Deutschland. Mit 64 Sitzen - vier davon direkt in Berlin gewonnen - ist sie die drittstärkste Kraft im Parlament und damit größte Oppositionsfraktion.

Bundestagswahl 2009:
Gysi und Lafontaine 2.0 feiern historischen Erfolg

Die Linke fährt ihr historisches bestes Wahlergebnis ein. Mit 11,9 Prozent der Zweitstimmen und 16 Direktmandaten stellt sie mit insgesamt 76 Abgeordneten die zweitkleinste Fraktion unter den fünf Parteien im Parlament.

Bundestagswahl 2005:
Gysi und Lafontaine bilden Ost-West-Achse

Die Linke gelangt nach Zusammenschluss von PDS und WASG wieder in den Bundestag. Mit 8,7 Prozent der Zweitstimmen, drei Berliner Direktmandaten und 54 Sitzen liegt sie hinter der FDP, aber noch vor den Grünen auf Rang vier der Fraktionen im Bundestag.

Bundestagswahl 2002:
Linkes Spitzenteam ohne Gysi scheitert an 5 Prozent-Hürde

Die Linke (PDS) verpasst den Bundestagseinzug deutlich. Bei nur 4 Prozent der Zweitstimmen müssen 36 Abgeordnete und deren Mitarbeiter den Bundestag verlassen. Die Partei ist nur noch mit zwei Berliner Direktkandidatinnen im Parlament vertreten.

Bundestagswahl 1998:
Gregor Gysi der ewige Spitzenkandidat der Linken

Die Linke (PDS) schafft es erstmalig nach der Deutschen Einheit 1990 in den Bundestag. Mit 5,1 Prozent der Zweitstimmen und 35 Sitzen stellt sie im Fünf-Parteien-Parlament die kleinste Fraktion.

Bundestagswahl 2017:
FDP zieht mit Lindner an der Spitze wieder in den Bundestag ein

Mit 10,7 Prozent können sie ihr Ergebnis aus 2013 fast verdoppeln, liegen jedoch hinter der AfD nur auf Rang vier. Mit 80 Sitzen ist die FDP-Fraktion kleiner als die letzte Bundestagsfraktion der Liberalen von 2009 bis 2013.

Bundestagswahl 2013:
Die FDP scheitert mit Brüderle und Rösler an der 5 Prozent-Hürde

Die FDP sitzt zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik nicht mehr im Bundestag. Mit nur 4,8 Prozent der Zweitstimmen scheitert sie an der 5 Prozent-Hürde. 93 Abgeordnete und ihre Mitarbeiter müssen ihre Parlamentsbüros räumen.

Bundestagswahl 2009:
FDP und Guido Westerwelle sind die Gewinner der Wahl

Mit dem historischen Bestwert seit 1949 von 14,6 Prozent erkämpft sich die FDP klar den dritten Platz. Mit 93 Abgeordneten ziehen so viele Liberale in den Bundestag ein wie noch nie zuvor.

Bundestagswahl 2009:
FDP und Guido Westerwelle sind die Gewinner der Wahl

Mit dem historischen Bestwert seit 1949 von 14,6 Prozent erkämpft sich die FDP klar den dritten Platz. Mit 93 Abgeordneten ziehen so viele Liberale in den Bundestag ein wie noch nie zuvor.

Bundestagswahl 2005:
Nur Rang 3 für “Projekt 18”

Die FDP erreicht 9,8 Prozent und liegt damit bundesweit auf Rang drei, bleibt aber in der Opposition. Mit 61 Mandatsträgern gewinnt die FDP deutlich an Sitzen hinzu und übernimmt die Rolle der stärksten Oppositionspartei im Parlament.

Bundestagswahl 2005:
Nur Rang 3 für “Projekt 18”

Die FDP erreicht 9,8 Prozent und liegt damit bundesweit auf Rang drei, bleibt aber in der Opposition. Mit 61 Mandatsträgern gewinnt die FDP deutlich an Sitzen hinzu und übernimmt die Rolle der stärksten Oppositionspartei im Parlament.

Bundestagswahl 2002:
Guido Westerwelle zum ersten Mal Spitzenkandidat

Die FDP landet mit dem „Projekt 18“ hinter den Grünen auf dem vierten Platz. Mit 7,4 Prozent der Zweitstimmen und 47 Bundestagsabgeordneten stellt sie die kleinste Fraktion im Parlament - die PDS erreichte mit 2 Abgeordneten keinen Fraktionsstatus.

Bundestagswahl 1998:
Nach Genscher, folgt Gerhardt und die Wahlniederlage

Die FDP liegt erneut hinter den Grünen auf Rang vier. Mit 6,2 Prozent der Zweitstimmen und 43 Abgeordneten ist sie die zweitkleinste Bundestagsfraktion nach der PDS und erstmalig seit 1972 nicht mehr Teil der Bundesregierung.

Bundestagswahl 2017:
Realo-Duo muss Wahlniederlage eingestehen

Die Grünen gewinnen leicht, bleiben aber weiterhin kleinste Fraktion im neuen Bundestag. Mit 8,9 Prozent Zweitstimmen und 67 Abgeordneten gewinnen die Grünen 4 Sitze im Vergleich zur Vorwahl hinzu.

Bundestagswahl 2013:
Steuerdebatte und Pädo-Skandal verhagelt grünen Wahlkampf

Die Grünen verlieren leicht im Vergleich zu 2009 und landen damit hinter der Linken. Mit 8,4 Prozent und 63 Abgeordneten bilden sie nach dem Auszug der FDP die kleinste Fraktion im Bundestag. Ströbele zieht erneut für die Grünen direkt in den Bundestag ein.

Bundestagswahl 2009:
Künast und Trittin wollen es nochmal wissen

Die Grünen erreichen ihr historisch bestes Ergebnis seit der Gründung der Partei 1980. Mit 10,7 Prozent der Zweitstimmen und 68 Sitzen stellen sie aber noch hinter der FDP und der Linken die kleinste Fraktion. Friedrichshain-Kreuzberg gewinnt Ströbele wieder direkt.

Bundestagswahl 2005:
Rot-Grün dankt schon nach sieben Jahren ab

Die Grünen verlieren leicht im Vergleich zu 2002. Mit 8,1 Prozent der Zweitstimmen und 51 Sitzen sind sie hinter der FDP und der Linken nur fünftstärkste Kraft im Parlament und scheiden aus der Bundesregierung aus. Ströbele verteidigt seinen Berliner Direktwahlkreis.

Bundestagswahl 2002:
Mit Joschka Fischer an der Spitze bleibt Grün an der Macht

Die Grünen legen nochmal zu, gewinnen bundesweit erstmalig mit Christian Ströbele ein Direktmandat und verteidigen Rang drei. Mit 8,6 Prozent der Zweitstimmen und 55 Mandatsträgern bleiben sie Juniorpartner in der Rot-Grünen Bundesregierung.

Bundestagswahl 2002:
Mit Joschka Fischer an der Spitze bleibt Grün an der Macht

Die Grünen legen nochmal zu, gewinnen bundesweit erstmalig mit Christian Ströbele ein Direktmandat und verteidigen Rang drei. Mit 8,6 Prozent der Zweitstimmen und 55 Mandatsträgern bleiben sie Juniorpartner in der Rot-Grünen Bundesregierung.

Bundestagswahl 1998:
Grüne werden zum ersten Mal Teil einer Bundesregierung

Mit 6,7 Prozent gewinnen die Grünen den dritten Platz und lassen damit erneut nach 1994 die FDP hinter sich. Mit 47 Mandaten werden sie erstmalig bei einer Bundestagswahl Teil eines Regierungsbündnisses.

Bundestagswahl 1998:
Grüne werden zum ersten Mal Teil einer Bundesregierung

Mit 6,7 Prozent gewinnen die Grünen den dritten Platz und lassen damit erneut nach 1994 die FDP hinter sich. Mit 47 Mandaten werden sie erstmalig bei einer Bundestagswahl Teil eines Regierungsbündnisses.

Bundestagswahl 2017:
Rechtspopulismus der AfD wird zweistellig

Die AfD gewinnt mit 12,6 Prozent deutlich, dass lang als offen angesehene Rennen um Platz drei. In Sachsen erringt sie gar drei Direktmandate. Mit 94 Sitzen zieht die AfD in den neuen Bundestag ein und stellt nun nach CDU und SPD die drittgrößte Fraktion.

Bundestagswahl 2017:
Rechtspopulismus der AfD wird zweistellig

Die AfD gewinnt mit 12,6 Prozent deutlich, dass lang als offen angesehene Rennen um Platz drei. In Sachsen erringt sie gar drei Direktmandate. Mit 94 Sitzen zieht die AfD in den neuen Bundestag ein und stellt nun nach CDU und SPD die drittgrößte Fraktion.

Bundestagswahl 2013:
Die Euro-Kritiker scheitern an der 5 Prozent-Hürde

Die AfD, die sich erst im Januar 2013 gegründet hat, erringt aus dem Stand ein schon damals beachtliches Ergebnis. Mit 4,7 Prozent der Stimmen verpasst sie jedoch klar den Einzug in den Bundestag.

Für den Ausgang einer Bundestagswahl ist neben dem Zweitstimmenergebnis im jeweiligen Bundesland, auch das jeweilige Erststimmenergebnis in den zwölf Berliner Wahlbezirken von Bedeutung. Die Grenzen der Bundesländer haben wir dick gekennzeichnet.

Mit der Erststimme konnten einzelne Kandidierende in einem bestimmten Wahlkreis gewählt werden. Gewinnt eine Person die relative Mehrheit aller Erststimmen in seinem Wahlkreis, zog diese direkt in den Bundestag ein. Wer einen Wahlkreis 2017 direkt gewonnen hat, erfahren Sie per Klick auf einen der Wahlkreise. Ebenso sehen Sie dort Angaben über die Wahlbeteiligung im Kiez im jeweiligen Wahljahr.

Mit der Zweitstimme konnte die Landesliste einer Partei gewählt werden. Die Zweitstimmenverteilung bestimmt die Größe des Bundestages und die Vergabe von Überhangs- und Ausgleichsmandaten. Die Zweitstimme gilt somit als entscheidend für den Wahlausgang. Welche Partei wie gut in einem Wahlkreis abgeschnitten hat, erfahren Sie als Balkendiagramm per Klick auf einen Wahlkreis.

Was bedeuten die verschiedenen Farben?

Wir haben jeder Partei eine naheliegende Farbe zugeordnet. CDU Schwarz, SPD Rot, Die Linke Lila, Grüne Grün, FDP Gelb und AfD Blau. Liegt eine der Parteien auf den ersten drei Plätzen in einem Wahlkreis, dann wird dieser im jeweiligen Jahr in der entsprechenden Parteifarbe eingefärbt.

Was bedeuten die verschiedenen Helligkeitsstufen?

Die Helligkeitsstufen der verschiedenen Parteifarben spiegeln den relativen Anteil von Erst- bzw. Zweitstimmen der jeweiligen Partei wieder und zeigen somit auf, wo in der Stadt Parteihochburgen liegen und in welchen Ecken eine Partei weniger verankert scheint. Wir haben für jede Partei über alle Jahre hinweg den jeweiligen minimalen und maximalen relativen Anteil ermittelt. Zwischen diesen beiden Extremwerten können die Helligkeitsstufen variieren. So bleiben die Parteien über die Jahre hinweg vergleichbar. Je kräftiger die Farbe in einem Kiez, desto größer war die Zustimmung für diese Partei.

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